Beratung nach E.H. Schein

1. „Arzt-Patienten-Beratung“ („Bitte sage mir, was das konkrete Problem ist und bringe mir dann die Lösung!“)

Voraussetzungen

• Der/die Berater*in muss im konkreten Fall hilfreich diagnostische Kategorien zur Verfügung haben und auch anwenden.
• Kund*innen verstehen die erarbeitete Diagnose und setzt Empfehlungen zielführend um.

2. Experten-Beratung („Bitte nimm das mir bekannte Problem von meinen Schultern und bringe mir die Lösung.“)

Voraussetzungen

• Kund*innen müssen das Problem richtig diagnostiziert haben.
• Kund*innen müssen in der Lage sein, der beratenden Person klar zu erläutern, was das Problem ist und welche Hilfestellung sie benötigen.
  

3. Prozess-Beratung („Hilf mir bei meinem Versuch, mein Problem zu verstehen und begleite mich bei meinen nachfolgenden Versuchen, wirksame Problemlösungswege zu entwickeln und umzusetzen.“)

Voraussetzungen

• Kund*innen wissen im Moment nicht, wo und wie sie an das Problem herangehen sollen.
• Kund*innen sind grundsätzlich in der Lage, die eigenen Probleme zu lösen, wollen aber in der aktuellen Situation Hilfe / Unterstützung, um selbst bei einem Wiederauftauchen der Probleme effizienter vorzugehen.

Coaching

Dabei werden Selbstreflexion und -wahrnehmung gefördert sowie die Möglichkeiten des Klienten in Bezug auf Wahrnehmung, Erleben und Verhalten erweitert oder verbessert. Das gilt auch für Coachings mit Teams.

Coaching ist nicht geeignet für psychische Probleme! Coaching ist zielorientiert und konzentriert sich auf den Soll-Zustand, während Defizite in Bezug auf diesen Zustand bearbeitet werden.

TEAM – Zusammen erreicht jeder mehr

Sich nicht zu verändern, sich nicht zu entwickeln – das ist einerseits unvorstellbar in einer Zeit mit großem Veränderungsdruck. Es gilt als selbstverständliche Weisheit, dass sich immer alles wandelt – mehr oder weniger. Andererseits ist die Bereitschaft, sich einem Veränderungsprozess auszusetzen, nicht einfach gegeben.

Die systemische Supervision ist ein wissenschaftlich anerkanntes Verfahren mit hoher Wirksamkeit, in der grundlegende Aspekte und Prinzipien von Systemen (insbesondere in Unternehmen und Organisationen) zur Beschreibung und Erklärung unterschiedlich komplexer Phänomene herangezogen werden.

In Zukunft achtsamer sprechen und vermitteln

Die systemische Supervision geht von der Selbstständigkeit der Klientinnen und Klienten innerhalb einer Gruppe aus und betrachten sie als „Expertinnen und Experten in eigener Sache“.

Eine Haltung, welche die Autonomie der Klienten bewahrt, geprägt von Akzeptanz, Einfühlungsvermögen, Unvoreingenommenheit und Wertschätzung.

Das hilft uns dabei, die Verantwortung für die eigene Situation zu übernehmen.
Gleichzeitig lernen wir, uns bedürfnisorientiert auszudrücken.

Gerne bin ich Ihnen dabei behilflich

Nutzen auch Sie systemisch orientierte Konzepte und die Transaktionsanalyse für eine starke Führung sowie für ein harmonisches Teamgefüge im Unternehmen.